Statues - Hither & Thither |
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Dresden
Stadt Dresden Sachsen Sophienstraße / Kleine Brüdergasse |
CholerabrunnenCholera Fountain |
Gottfried Semper
1847 |
![]() Wittekind |
![]() St. Bonifatius (Winfried) |
![]() St. John the Baptist |
![]() St. Elisabeth of Thuringia |
(north) | (east) | (south) | (west) |
Wittekind Wittekind or Widukind (8th century), the first Christian prince of the Saxons (Wikipedia). |
Winfried St. Bonifatius, the first apostle of the Germans. |
St. Johann Bpt. St. John the Baptist. |
St. Elisabeth St. Elisabeth of Thuringia |
Denn er hat seinen engeln befohlen über dir ol: 91 u: 6, 7, 11 |
Ob tausend fallen zu deiner seiten u: zehen tausend zu deiner rechten, so wird es doch dich nicht treffen |
Er wird dich erretten vor der seuche, die im mittag verderbet |
Coat of arms of the Gutschmid family, and text: Nach Gotfried Sempers entwurfe errichtet im jahre 1846 von Ludwig Alfred Clementin Eugen freiherrn von Gutschmid erneuert 1891 |
CHOLERABRUNNEN von gottfried semper gestiftet 1846 von freiherr v. gutschmid zum Gedenken an die Verschonung der Stadt Dresden von der Choleraepidemie 1841/42 saniert 1997 mit einer Spende der süddeutschen bodencreditbank Aktiengesellschaft Hypothekenbank München |
GOTTFRIED SEMPER 1803-1879 1840/41 blieb Dresden von der Cholera verschont. Aus diesem Grund stiftete der Königlich-Sächsische Hauptmann Eugen Freiherr von Gutschmid die Mittel zum Bau des "Cholerabrunnens". In Zusammenarbeid mit Gottfried Semper, Karl Moritz Seelig und Franz Schwarz entstand einer der ornamentalsten Brunnen in Dresden. Semper entwarf auf Wunsch des Stifters eine gotische Spitzbogenkonstruktion und eröffnete mit diesem Auftrag den Reigen der gotisierenden Baute. Aus einem oktogonalen Wasserbassin erhebt sich einde filigrane Turmarchiktektur. Jeweils eine 90 cm hohe Heiligenfigur steht unter den vier Zwickeln. Der mit unzähligen Fialen, Krabben, Kreuzblumen, Rosetten und fabelhaften Tiergestalten geschmückte Brunnen endet mit einer monumentalen Kreuzblume. 1927 versetzte man aus Gründen des steigenden Verkehrs den Cholerabrunnen von den Postplatz in die Sophienstraße, zwischen Zwinger und ehemalige Sophienkirche. Die Bombardierung Dresdens 1945 überstand der Brunnen fast ohne Beschädigungen. |
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